Geschichte und Rolle eines Finanzberaters

Autor: Lewis Jackson
Erstelldatum: 5 Kann 2021
Aktualisierungsdatum: 13 Kann 2024
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Inhalt

"Finanzberater" ist ein etwas vergangener Titel, der bei den meisten Finanzdienstleistungsunternehmen durch "Finanzberater" ersetzt wurde. Der Job war in der Öffentlichkeit umgangssprachlich als Makler oder Börsenmakler bekannt, und die formellere Berufsbezeichnung, die von den meisten Wertpapiermaklerfirmen verwendet wurde, war Account Executive oder eingetragener Vertreter.

Die Position wurde auch als Kundenbetreuer, eingetragener Vertreter und Finanzberater bezeichnet.

Details, Verantwortlichkeiten und Spezialisierung

Damals, als Finanzberater häufig in Finanzdienstleistungsunternehmen zu finden waren, waren ihre Aufgaben ähnlich wie heute. Alles, was sich wirklich geändert hat, ist der Titel.


Finanzberater beraten Kunden zu Investitionsmöglichkeiten, und dies erfordert, dass sie bei Marktschwankungen stets auf dem neuesten Stand sind. Sie müssen ausgezeichnete Verkäufer sein und sich selbst, ihre Firmen und ihre Anlageideen verkaufen.

Einige Finanzberater bedienen nur Einzelpersonen, während andere nur Unternehmen wie Einzelhandelsketten oder Institutionen bedienen.

Vergütungspakete

Die Vergütung erfolgt in der Regel durch Provisionen, aber einige Finanzberater verdienen auch Gehälter und werden zusätzlich durch Bonusprogramme und Gewinnbeteiligungen vergütet.

Insgesamt kann die Bezahlung von nur 36.111 USD pro Jahr für diejenigen, die gerade erst anfangen und noch keinen bedeutenden Kundenstamm aufgebaut haben, bis zu über 161.401 USD pro Jahr für erfahrene Berater reichen.

Wie in den meisten Berufen steigt die Vergütung tendenziell mit der Größe und Stabilität des Unternehmens, wobei die durchschnittliche Vergütung in allen Unternehmen in der Nähe von etwa 57.000 USD liegt.


Der Job erfordert Engagement und viel Zeitaufwand. Die meisten Finanzberater arbeiten mehr als 50 Stunden pro Woche und 80 Stunden pro Woche sind keine Seltenheit.

Eine kleine Geschichte

Die meisten führenden Wertpapiermaklerfirmen hatten in den 1980er Jahren eine Umbenennung dieser Position eingeführt. Sie wollten ihr Image verbessern und der Titel "Finanzberater" war bei vielen Unternehmen eine beliebte Wahl.

Ziel war es, das alte Image des transaktionsgetriebenen Verkäufers durch ein neues eines hochqualifizierten Finanzfachmanns zu ersetzen, der seinen Kunden wertvolle Anlageberatung und -beratung bot.

"Financial Advisor" wurde Anfang der neunziger Jahre als weiteres Rebranding immer beliebter. Viele Firmen glaubten, dass dieser Titel das Image vermittelt, das sie noch mehr projizieren wollten als "Finanzberater". Es schien eine offensichtliche Entwicklung zu sein, da die beratende Rolle ein wesentlicher Bestandteil des "Berater" -Images war.


Merrill Lynch kommt an Bord

Interessanterweise war Merrill Lynch, Branchenführer im Bereich der Wertpapiervermittlung für Privatkunden, das letzte der großen Unternehmen, das diese Änderung vorgenommen hat. Die Compliance-Abteilung war damals sehr mächtig und sehr vorsichtig.

Merrill Lynch befürchtete, dass die Verwendung des Titels "Finanzberater" schwerwiegende rechtliche und regulatorische Konsequenzen haben könnte, da impliziert wird, dass die Inhaber dieses Titels strengeren Treuhandstandards unterliegen würden. Der lockerere Eignungsstandard leitete traditionell die Handlungen von Maklern, Kundenbetreuern und registrierten Vertretern.

In der Tat haben verschiedene Wirtschafts- und Finanzpublikationen wie das Wall Street Journal, Barron's und Forbes regelmäßig redaktionell herausgegeben, dass der Titel des Finanzberaters eine solche Bedeutung hat. Die Medien forderten, dass ihren Inhabern ein Treuhandstandard auferlegt wird.

Wie sich herausstellte, erwiesen sich Merrills Befürchtungen als unbegründet und benannten seine Finanzberater schließlich in Finanzberater um. Die Bezeichnung Chartered Financial Consultant (ChFC) ist ein Berechtigungsnachweis für Finanzplaner.